Georgiritt und Schwertertanz
Neben dem Gefangenenpatron Sankt Leonhard exsitiert ein weiterer, nicht so groß verehrter Patron. Der heilige Sankt Georg wird seit dem 18. Jahrhundert in Ettendorf/Traunstein beim sogenannten "Georgiritt" verehrt.
Am Ostermontag bewegt sich der festliche Zug unter Kirchengeläut zum Ettendorfer Kircherl, das umrundet wird, während die Geistlichen ihren Segen geben.
Im Zug befinden sich u.a. Fanfahrenbläser, Trommler, Pfeifer und Schwerttänzer in Landsknecht-Kostümen. Weiterhin werden die schönsten, prunkvoll geschmückten Pferde im Zug zur Schau gestellt.
Bevor der Zug beginnt, schlägt die Stunde der Schwertkämpfer. Junge Handwerksgesellen führen den sogenannten Schwertertanz vor. Zu dessen Beginn singen die Tänzer unter Begleitung von Blasmusik das Schwerttanzlied. 16 Tänzer in Kleidung der Landsknechte treiben mit den Zuschauern ihre Späße.
Der Schwertertanz ist eigentlich ein heidnisches Jahreszeitenritual. In der Aufführung spiegelt sich der ewig andauernde Kampf zwischen den Jahreszeiten Winter und Frühling , sowie Sommer und Winter.
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